Das CO2-Problem kann durch die Politik oder Energie-Industrie NICHT zeitgerecht gelöst werden. Eine neue Bewegung aus der Bevölkerung heraus mit einem Belohnungssystem schon. Der Privatkonsum erhöht mit einem PEP-CO2-Bonussystem den Druck auf den CO2-Preis für die Schwerindustrie. Die fossile- wird viel rascher durch die erneuerbare Energieversorgung abgelöst. Die notwendigen Klimaziele kommen in Reichweite.

Mauern zur Lösung des CO2-Problems abbrechen!

4. Februar 2021

Hier in der Schweiz oder in Europa müssen wir nicht von einem «Deep State» wie z.B. in den USA reden. Bei uns läuft alles offensichtlich und transparent ab. Aktuell werden hüben wie drüben weitere mutlose Vorhaben und Konzepte zur Verabschiedung vorgestellt, um die Klimaziele vermeintlich zu erreichen.

Die Energie-Industrie verhindert grosse Abschreibungen für Fehler von gestern. Verfehlte oder verzögerte Investitionen in die Zukunft mit den Erneuerbaren sind daher Programm. Die Politiker schauen auf die Wiederwahl für die nächste Amtsperiode. Die Pläne zur Erreichung der Klimaziele sind so aufgebaut, dass jeder mitmacht, im Wissen, dass sie nicht zielführend sind. Diese Mauern müssen jetzt abgerissen werden.

Wenn wir beinhart an den alten zentralen Energie-Versorgungsstrukturen und deren Akteure festhalten, werden wir scheitern. Durch die technologischen Entwicklungen sind zentrale Energie-Versorgungs-Strukturen mit hoher CO2-Verschmutzung nicht mehr zeitgemäss. Die neuen, lokalen, CO2-freien Energieversorgungs-Lösungen sind finanziell, umwelt- und sicherheitstechnisch den alten überlegen.

Der Vorwand heisst 2050!

Die Verantwortlichen verstecken sich vor dieser notwendigen Veränderung, die Energieversorgung konsequent auf den Kopf zu stellen und lokal auszugestalten hinter die diffusen Ziele per «2050»!

Dazu braucht es weder Mut noch Kreativität – dieser Planungshorizont tötet beides sofort ab. Ich bin bis dann 92-jährig und daher weniger betroffen. Aber denken wir an unsere Kinder – ich habe deren vier – und deren Kinder. Die müssen unsere bittere Suppe auslöffeln, die wir ihnen seit langem einbrocken. Das können und müssen wir uns nicht weiter gefallen lassen.

Selbst wenn auf höchster politischer Ebene, wie z.B. die EU-Kommission oder unserem Bundesrat, lauthals Ziele von Netto-Null CO2 bis 2050 verkündet werden – ändert das nichts. Genauso wenig nützt es uns, wenn zusätzlich zahlreiche und renommierte Grossunternehmen, sogar die aus der Öl-Branche (BP, Shell, Total, etc.) in das gleiche Horn stossen. Grün ist im Trend, ein Anstrich genügt ja und wer möchte schon als Klimaketzer dastehen? Das bewährte Motto heisst: Alles muss sich ändern, damit sich nichts ändert!

Der Vertrag von Paris von 2015, ob beigetreten oder ausgetreten, ist egal, findet nicht statt. Es ist eine gigantische Blase, die gerade verpufft. Die Hilflosigkeit ist riesig, wie die vergangenen Höchststände der CO2-Konzentration laufend belegen.

Wir erleben einen weltweiten Vertragsbruch von Paris mit Folgen!

Die Welt brennt

Unser Zustand kann sehr gut mit Bränden verglichen werden, die auf der Erde toben. Wenn wir Brände löschen und gleichzeitig weitere Feuer legen, bleiben unsere Versuche das CO2-Problem zu lösen eine Sisyphusarbeit. Da stecken wir momentan fest.

Das Ziel ist Netto-Null CO2, um danach CO2-negativ weiterzufahren!

CO2 entsteht durch die Art wie wir das was wir konsumieren produzieren. Ein ganzheitlicher Lösungsweg fehlt, um CO2-Belastung erfolgreich zu bekämpfen und die Klimaziele zu erreichen. Zuerst müssen wir uns der notwendigen Massnahmen und deren richtige Reihenfolge zur Umsetzung bewusst werden.

Mit den folgenden drei Schritten bekämpfen wir die Brände und deren Auswirkungen erfolgreich, wenn wir sie generalstabsmässig umsetzen:

1.     Brände löschen: Kohlekraftwerk- und alle fossile Energie ist ersetzt durch 100% CO2-freien Strom zur Produktherstellung.
Energiewende ist per 2038 abgeschlossen!

2.     Brandstellen aufräumen: Der Konsum wird auf 100% CO2-freie Produkte umgestellt (Wärmepumpen, Elektroautos, etc.).
Die Konsumwende ist per 2038 abgeschlossen!

3.     Die Brandschäden reparieren: CO2 im grossen Stil wieder aus der Luft entfernen. (Bäume pflanzen, Pyrolyse, etc.).
Die CO2-Konzentration ist bis 2050 klimaverträglich!

Dieser Fahrplan ist machbar. Zuwarten mit Investitionen in Netto-Null und Klimanegativ verteuert die Umstellung, wie unsere Bundesrätin Frau Sommaruga richtig verkündete. Also, worauf genau warten wir noch?

Die notwendige Kehrtwende braucht eine neue Bewegung. Diese muss aus der Bevölkerung heraus entstehen und zusammen mit unbefangenen, starken Kräften der Wirtschaft implementiert werden. Eine Lösung ist gefragt, welche das CO2-Problem ganzheitlich an der Wurzel packt und löst.

Geld regiert die Welt – heisst es so schön. Eine CO2-Reduktion zu bewirken muss sich, um nachhaltig zu sein, für die Beteiligten finanziell lohnen. Unser Ansatz von PEP zur Lösung des CO2-Problems greift genau an diesem neuralgischen Punkt.

Ein neuer Ansatz – CO2-Ausstoss vermeiden wird belohnt – mit CO2-Bonuspunkten!

Heutige CO2-Fussabdruck-Rechner liefern für eine identische Aktion sehr unterschiedliche Resultate, welche schwer nachvollziehbar sind. Abweichungen von 30% sind üblich. Zudem werden die Kompensationen von CO2 mit Projekten, oft in Drittweltländern, von der Bevölkerung sehr wenig genutzt.

Wir von PEP sind daran, eine Plattform zur Reduktion von CO2 mittels Bonusprogramm zu entwickeln. Mit PEP lässt sich der CO2-Fussabdruck in Abhängigkeit zu unserem Konsum bestimmen. Unsere einfache und effiziente Lösung heisst PEP-CO2-Index, mit dem wir den Standard zur CO2-Fussabdruck-Bestimmung setzen.

Ist der CO2-Fussabdruck eines Haushalts oder Einwohners einmal bestimmt, kann er im Alltag mit den PEP-CO2-Bonuspunkten, welche bei der Konsumation gesammelt werden, sehr einfach und effektiv neutralisiert werden. Die Bonuspunkte werden von bekannten Firmenmarken mittels PEP-Plattform beim Einkaufen dem Konsumenten gutgeschrieben.

Wie geht die CO2-Reduktion - PEP-Bonuspunkte helfen die Brände zu löschen

Es gibt ein Europa ein Gesetz, dass der Schwerindustrie (z.B. Kohlekraftwerke) seit 2005 für jede Tonne CO2 die sie ausstossen möchte, einen Preis abverlangt – den CO2-Preis. Dieses Regime deckt 45% des Europa-Gesamtausstosses von CO2 ab! Jedes Jahr werden die erlaubten Tonnen CO2 zum Ausstoss verringert. Jährlich bedeutet das 48 Millionen Tonnen CO2-Reduktion durch Vermeidung, was dem jährlichen Ausstoss der Schweiz entspricht! Durch die Marktverknappung steigt der CO2-Preis stetig. So wird z.B. der Kohlestrom immer teurer und die erneuerbare Energieproduktion immer attraktiver, da im Verhältnis billiger, spricht rascher ausgebaut.

Die PEP-CO2-Bonuspunkte machen dieses Regime neu für den Privatkonsum zugänglich!

PEP-Teilnehmer verschärfen diese Entwicklung und beschleunigen die Brandlöschung. Die verteilten PEP-CO2-Bonuspunkte lösen eine zusätzliche Marktverknappung für die erlaubte Ausstossmenge aus. Somit bedeutet die Ausbreitung der PEP-CO2-Bonuspunkte höhere CO2-Preise. Jeder PEP-Teilnehmer, ob als Firmenmarke oder als Konsument drängt somit z.B. Kohlestrom rascher aus dem Markt, um den dann günstigeren Wind-, PV- und Wasser-Strom-Ausbau und damit die Energiewende zu beschleunigen.

PEP-Bonuspunkte für «shared-responsibility» von Wirtschaft und Konsumenten!

Die Bonuspunkte lassen sich bei unterschiedlichsten Anwendungsfällen einsetzen. Zusammen mit bekannten Firmenmarken entwickeln wir, flexibel auf deren Bedürfnisse angepasst, eine gemeinsame Roadmap, wie die Reise zu Netto-Null für sie aussehen kann. Es gibt unterschiedliche Interventionen, damit die Reise der Firmenmarke gezielt beschleunigt und ausgerichtet wird. Diese wird im «shared-responsibility»-Modell umgesetzt (Firmen, Kunden, Mitarbeiter profitieren gemeinsam beim CO2-Einsparen). Hier ist ein Beispiel einer geplanten Roadmap einer Firmenmarke, powered by der PEP-CO2-Reduktions-Plattform.

Falls Sie sich angesprochen fühlen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Wir halten Dich auf dem Laufenden! 

Folge uns, PEP / oder Bob auf TwitterFacebook oder Instagram.

PEP: People. Energize. Power.

 

Bob (Robert) Buehler